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Komodo Nationalpark

  • Autorenbild: Carmen
    Carmen
  • 3. März
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 20. März


Wir haben hier ganze 17 Tage bei Scuba Junkie Komodo gebucht, davon 12 Tage Tauchen und um das Essen müssen wir uns diesmal auch nicht kümmern, da wir rundum im Resort oder auf dem Tauchboot versorgt werden. Wir können das Resort absolut empfehlen, die Tauchboote sind gross und komfortabel und es hat für jeden Platz um bequem auf dem Oberdeck auf einem Sitzsack oder Liegematte, an der Sonne oder am Schatten zwischen den Tauchgängen zu relaxen. Man kann hier zwischen verschiedenen Optionen, vom einfachen Bungalow mit Gemeinschaftsbad bis zu sehr komfortablen Zimmern mit privatem Badezimmer und Klimaanlage wählen. Wir haben letzteres gewählt. Viel ausser Tauchen gibt es hier nicht zu tun, da das Resort recht abgeschieden auf der Insel Flores liegt. Komodo ist schon sehr lange auf unserer Bucketliste, jedoch von der Schweiz aus eine mindestens zweitägige Reise. Wir sind am Ende der Regenzeit hier, wir haben jedoch Glück, dass es nur ab und zu regnet und die vielen Inseln erscheinen nun in saftigem Grün.



Tauchen

Der Grund weshalb hier nach Komodo reisen, ist natürlich das Tauchen. Es ist eines der weltbesten Tauchgebiete, und wir sind gespannt, ob das was wir bis jetzt gehört haben auch zutrifft. Tatsächlich ist das Tauchen hier Weltklasse, vermutlich das beste und abwechslungsreichste Tauchgebiet, das wir bis jetzt kennenlernen durften. Von starken Strömungen und Drift-Tauchgängen, bunte Hart- und Weichkorallen, wunderschöne Unterwasserlandschaften, bunten Fischschwärmen, Haien und Mantas, bis hin zu Makro hat Komodo alles zu bieten. Die Wassertemperatur beträgt um diese Jahreszeit zwischen 26 und 27 Grad und die Sichtweiten waren ab dem 4. Tauchtag sehr gut, zudem ist aktuell Manta Saison. Besonders gut gefallen haben uns dies Tauchspots im Norden wie z.B. The Cauldron, Crystal Rock, Castle Rock. Ebenso war unser persönliches Highlight der Spot Mawan in Central Komodo, wo wie bei allen drei Tauchgängen Mantas aus nächster Nähe gesichtet haben, beim letzten Tauchgang waren es sogar an die 20 Mantas!

Eine Auswahl an Unterwasser Videos ist im separaten Blog "Unterwasserwelt Komodo" zu finden.


Tauchspots, die wir besucht haben
Tauchspots, die wir besucht haben

Ausflug auf den Buki Anjugan (Aussichtspunkt)

Wir spazieren entlang dem Beach durch das kleine moslemische Dorf Warloka. Müll ist überall verteilt zu sehen, vermutlich von der Flut angespült. Good morning Mister rufen die Einheimischen zu, ich scheine inexistent zu sein. Die Frauen und Männer sitzen getrennt vor den Häusern zusammen. Aus der Moschee ist Gebetsgesang zu hören. Ganz wohl ist es mir hier nicht. Bald sind wir zum Glück durch das Dorf und steigen etwa 30 min zum Aussichtspunkt auf. Der Eintritt kostet 5000 Rupien (30 Rappen) pro Person für 50 Minuten. Wir lassen uns Zeit, sind wir nebst einer anderen Touristin die einzigen hier. Die Aussicht ist fantastisch, man sieht über die Bucht auf die vielen kleinen Inseln. Schade dass der Aussichtspunkt nicht noch höher gelegen ist, was uns noch eine weitere Sicht ermöglichen würde. Wir nehmen uns daher vor, in einigen Tagen gleich bei unserem Resort auf den dahinter liegenden Hügel zu wandern.





Ausflug auf Rinca Island zu den Komodo Varanen

Vom Resort wurde uns empfohlen, nach Rinca Island (Loh Buaya Komodo National Park) zu gehen, wenn wir die Komodo Varane sehen möchten. Viele gehen auf die Insel Komodo wegen des Namens. Dadurch ist es auf Komodo oft meist stark besucht. Ein zuvor vom Resort bestelltes einheimisches Boot holt uns am Steg des Resorts ab und wir fahren nach Rinca Island. Ein grosse Anlage erwartet uns, in welcher es auf einem Rundgang über breite Holzbrücken einen Komodo Varnaen Lernpfad gibt. Wir sind die einzigen Touristen hier. Das Highlight war dann anschliessend die Tour mit einem Ranger durch einen ca. 1km langen Trail, wo wir etwa 6 verschiedene Komodo Varane sichten konnten. Es war schon ein etwas mulmiges Gefühl, ca. 5 Meter weg von einem solchen Tier - das, wie wir gelernt haben, äusserst gefährlich und schnell ist - zu stehen.





Wanderung auf einen Berg

Den Namen des Bergs wissen wir nicht, er befindet sich jedoch hinter unserem Resort und ist schätzungsweise um die 400 Meter hoch. Wir stehen um 6.30 Uhr auf. Der Himmel ist bewölkt und eine Weitsich ist aktuell nicht zu erwarten, lohnt es sich überhaupt dort hinauf zu gehen? Nach dem Morgenessen drückt die Sonne schon etwas durch, und los geht's. Einen Pfad gibt es nicht, der sehr steile Aufstieg erfolgt im kniehohen Gras und steiniges Gelände. Der Hund vom Resort hat sich entschieden, ebenfalls mit uns mitzukommen und ist uns immer eine Nasenlänge voraus. Nach ca. 1,5 Stunden erreichen wir die Bergspitze, mittlerweile brennt die Sonne, Schatten hat es hier oben keinen. Der Hund rennt vom Gipfel wieder etwas runter und sucht sich einen schattigen Platz. Hoffentlich kommt der Hund auch wieder mit uns zurück, wir pfeiffen ihm, ist aber nirgends zu sehen. Für den Abstieg wählen wir eine andere Route, die etwas weniger steiler sein mag. Der Anfang geht gut, bis wir uns für das letzte Stück durch die Büsche unseren Weg bahnen müssen. Man sieht Spuren der Wasserbüffel also sollte hier ein Durchkommen möglich sein, ich hoffe einfach dass wir nicht umkehren müssen, denn langsam wird unser Trinkwasser knapp. Schluss und endlich kommen wir und auch der Hund ziemlich erschöpft beim Resort wieder an.




Ausblick: Raja Ampat

Nun ist unser Aufenthalt in Komodo zu Ende. Morgen geht's mit dem Schiff zurück nach Labujan Bajo und dann mit dem Flieger nach Bali. Danach sollte es nach Sorong weitergehen, wann genau ist noch nicht bestätigt, da unser Flug gecancelt wurde und wir immer noch auf Antwort der Airline warten. Von Sorong aus gehen wir mit dem Schiff auf die Pam Islands in Raja Ampat. Wir haben hier ein Homestay für 10 Nächte gebucht. Es gibt dort 4 einfache Bungalows am Strand mit eigenem Badezimmer (was für Homestays in Raja Ampat schon fast Luxus ist), jedoch keine Klimaanlage, nur Kaltwasser, kein TV, kein WLAN, vermutlich kein 4G/5G Netz, kein Bier, Strom von Sonnenuntergang bis Mitternacht. Wir sind schon sehr gespannt auf dieses Erlebnis.


ree

Auf dem Weg zurück nach Labuan Bajo



ree

Hier ist ziemlich etwas los


3 Kommentare

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Gast
17. März
Mit 5 von 5 Sternen bewertet.

Hallo ihr zwei hübschä

Gseht rächt entspannt us🥰😎🥳

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Käthi
06. März

So toll das ist der Traum.


Bin froh geht es Euch gut. Danke Carmen für die Berichte - so ist man ein wenig bei Euch

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Gast
06. März
Mit 5 von 5 Sternen bewertet.

sieht toll aus. Geniesst es. Ich freue mich auf den nächsten Bericht. Beste Grüsse Roger

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