Cook Islands - ein wirklich kleines Inselparadies
- Carmen
- 17. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Die Cook Inseln wurden wie der Name bereits vermuten lässt, nach dem Entdecker James Cook benannt. Sie sind politisch eng mit Neuseeland verbunden, alle Einwohner der Cook Inseln haben den Neuseeländischen Pass. Die Einwohner sind sehr stolz auf ihre Heimat, und lassen keine Gelegenheit aus, die Schönheit dieser Inseln zu betonen. Cook Islands umfasst insgesamt 15 Inseln bzw. Inselchen wo oftmals auch nur ein paar Hundert Leute leben. Auf der grössten und bevölkerungsreichsten dieser Inseln - Rarotonga mit ca. 11'000 Einwohnern - ist man mit dem Scooter in weniger als 1 Stunde der Küste entlang rund herum gefahren. Die Lagunen haben türkisblaues Wasser, die Strände sind beinahe weiss, die Umgebung ist mit Palmen und viel sattem Grün bewachsen und im Inselinnern ragen markante Berge in die Höhe. Es ist deutlich kälter hier als zuvor in Tahiti, obwohl die Cook Islands nur ein paar Breitengrade südlicher vom Äquator liegen. Das Wetter war zu unserem Besuch sehr wechselhaft, mal scheint die Sonne, kurz danach regnet es wie aus Kübeln für mehrere Stunden.

Wir verbringen hier ein paar Tage in einem Bungalow etwa 200 Meter vom Meer entfernt, sehr einfach aber friedlich in einem schönen Palmengarten gelegen. Die Bananen wachsen vor dem Küchenfenster, wenn auch zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht reif. Wir mieten uns einen Scooter, um die Insel zu erkunden. Es ist sehr touristisch ausgelegt mit vielen Baren, Restaurants etc. Hauptsächlich verbringen hier die Neuseeländer ihre Ferien, da die Cook Islands nur etwa 3 Flugstunden von da entfernt sind. Es gibt ebenfalls Direktflüge auf Hawaii, Tahiti und Australien, dies ist es dann aber auch schon mit den internationalen Flügen. Es ist gerade absolute Hochsaison, demnach war die Auswahl an freien Unterkünften nicht mehr sehr gross.
Wir haben einen Tauchtag im Voraus gebucht. Da wir die Tauchbasis am Vortag weder per E-Mail noch per Telefon für unseren Pickup Transfer erreichen konnten, machen wir uns am nächsten Morgen bei strömendem Regen auf den 20- Minütigen Fussmarsch dorthin. Da starker Wind herrscht, haben sich auch unseren Vorahnungen bestätigt, das Tauchen wurde gecancellet. Schade, wir hätten gerne die Buckelwale singen hören, wie wir dies mehrfach gelesen haben.
Wir gehen an den Samstags-Markt in der Hauptstadt, ein bunter Markt mit vielen Ständen mit lokalen Spezialitäten, Souvenirs, Kleidern und Schmuck wie z.b. Südsee-Perlen, welche hier jedoch einiges teurer als in Tahiti sind.
Ein wirkliches Highlight waren die zwei Buckelwale, welche wir direkt an "unserem" Strand vor dem Bungalow sichten konnten. Sie tauchen alle 10 bis 20 Minuten auf um Luft zu holen und mit dem Wasser zu spielen. Ein grossartiges Schauspiel.































































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